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WEINE UND WINZER
-> Österrreich
-> Deutschland
-> Frankreich
-> Italien
-> Sonstige: Spanien, Argentinien, Chile, Australien, Kalifornien, Schweiz


SEKT, CHAMPAGNER, PROSECCO
-> Sekt aus Deutschland und Österreich Champagner aus Frankreich Prosecco aus Italien
-> Vögel Exclusiv: Walser Bergkristall

SPIRITUOSEN
-> Weltmarken aller gängiger Spirituosen, Österreichische Edelbrände, alkoholische Heißgetränke

ALKOHOLFREIE GETRÄNKE
-> Fruchtsäfte, Mineralwasser, Sirups, Energy-Drinks

GASTROZUBEHÖR
Gläser, Glühweinkocher, Schreibblöcke, Sektkühler, Wein-Untersetzer.


 

  • WEINE UND WINZER
  • REBSORTEN
  • QUALITÄTSSTUFEN
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DAS WEINLAND ÖSTERREICH


Weinbau wird in Österreich hauptsächlich im Osten von der tschechischen Grenze im Norden bis zur slowenischen Grenze im Süden betrieben.  In den österreichischen Weinregionen werden auf 58.000 Hektar Rebfläche durchschnittlich 2.600.000 Hektoliter Wein geerntet, zu 80% Weißwein.

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NIEDERÖSTERREICH

Fast im ganzen Bundesland Niederösterreich - ausgenommen in den Ausläufern der Ostalpen - wird Weinbau betrieben. Somit ist Niederösterreich die größte der vier Weinbauregionen Österreichs mit rund 60% der gesamten österreichischen Rebfläche und rund 20.000 Weinbaubetrieben und Weinbauern. In Niederösterreich herrscht seit jeher die Weißweinerzeugung vor, allen voran der Grüne Veltliner, welcher etwa die Hälfte der Gesamtproduktion ausmacht. Der Rotwein besitzt mehr regionale Bedeutung.


_WEINVIERTEL

Das Weinviertel ist Österreichs größtes Weinbaugebiet, mit einem Drittel der gesamten Anbaufläche. Der größte Teil des österreichischen Heurigenweines stammt aus dieser Region.
Typische Rebsorten: Grüner Veltliner, nahezu alle anderen Sorten Österreichs.

   
   

_KREMSTAL

Auf den Donaunahen Urgesteinsböden um die Stadt Krems gedeihen beste Rieslinge, im Hinterland auf Lößterrassen sehr gute Grüne Veltliner, die denen der Wachau in der Qualität in nichts nachstehen. Rebsorten: Grüner Veltliner, Riesling

   
   
   
   


_WACHAU

In der Wachau werden auf steilen Hanglagen, die zur Donau hin abfallen, die besten Grünen Veltliner und Rieslinge Österreichs angebaut. Die Winzer der Wachau haben sich zusammengeschlossen und ein eigenes Weingesetz herausgebracht, welches deutlich strengere Richtlinien als das österreichische aufweist.
Typische Rebsorten: Grüner Veltliner, Riesling

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_KAMPTAL

Um die Stadt Langenlois (an der donauabgewandten Seite) gedeihen im warmen, trockenen Klima auf Hanglagen zum Teil hervorragende Spitzenweine. So kommen einige der namhaftesten Winzer Österreichs aus diesem Gebiet.
Rebsorten: Grüner Veltliner, Riesling, Weißburgunder, Chardonnay, Cabernet Sauvignon

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_SONSTIGE ANBAUGEBIETE

Sonstige Anbaugebiete in Niederösterreich sind das Traisental, die Region Carnuntum, das Donauland sowie die Thermenregion.

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BURGENLAND


Praktisch im gesammten Bundesland Burgenland wird Weinbau von fast 15.000 Weinbaubetrieben und Weinhauern betrieben. Burgenland ist die zweitgrößte Weinbauregion Österreichs. Die meisten österreichischen Prädikatsweine (Spätlesen, Beerenauslese, Ausbruch, Trockenbeerenauslese, Eiswein, Strohwein) kommen aus dem Burgenland. Auf über ein Drittel der Rebflächen werden Rotweinreben angebaut, was für österreichische Verhältnisse einen ausgesprochen hohen Anteil entspricht.


_NEUSIEDLERSEE

Am Nordufer des Neusiedlersees werden vor allem schlichte Massenweißweine angebaut. Hauptrebsorte ist der Welschriesling der in dieser Region an Stelle des Grünen Veltliners als G´spritzter getrunken wird.
Typische Rebsorten: Welschriesling, Weißburgunder, Neuburger, Grüner Veltliner

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_MITTEL- UND SÜDBURGENLAND

Das Mittel- und Südburgenland gilt als klassisches Rotweinland mit fast 80% der Anbaufläche. Die hier erzeugten Rotweine zählen zu den besten Österreichs. Typische Rebsorten: Blaufränkisch, Blauer Zweigelt, Cabernet Sauvignon, Welschriesling

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STEIERMARK

Der Weinbau in der Steiermark gestaltet sich aufgrund besonderer klimatischer und auch geografischer Bedingungen als ausgesprochen schwierig. Der größte Teil der steirischen Weinkulturen liegt dabei im Gebiet der Südsteiermark. Infolge der besonderen klimatischen Bedingungen erfolgt der Weinbau in der Steiermark vielfach auf steilen Hanglagen, die für keine andere landwirtschaftliche Erzeugung geeignet sind. Diese steilen Hänge der Weingärten bilden das Hauptproblem des Bergweinbaues, da jede Mechanisierung der Steilflächen äußerst schwierig und überdies sehr kostspielig ist.


_WESTSTEIERMARK


Die Weststermark erlangte Berühmtheit durch den sogenannten Schilcher - ein zwiebelfarbener Wein aus der Blauen Wildbacher Rebe.
Typische Rebsorten: Blauer Wildbacher, Welschriesling

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_SÜDSTEIERMARK

Der warme aber auch regenreiche Landstrich mit seinen steil abfallenden Hügeln ist bekannt für seine Intensiv fruchtigen, frischen Weißweine.
Typische Rebsorten: Welschriesling, Chardonnay (hier: Morillon), Sauvignon Blanc

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BELIEBTE ANGEBAUTE REBSORTEN IN ÖSTERREICH

WEISSWEINE

Grüner Veltliner (37%): ausgeprägtes, würziges Bukett mit oft typischen "Pfefferl", frisch, lebendig, eigenständige österreichische Spitzenqualität.

Welschriesling (9%): zart-dufig mit feinen Apfelaromen, leicht und meist schlank strukturiert, rassiges Säurespiel

Müller-Thurgau (8%): dezentes leicht muskatiges Bukett, mild mit zarter, blumiger Fruchtigkeit

Weißer Burgunder (5%): kompaktes, oft nussiges Aroma, kräftig ausgebaut, ausgewogen und harmonisch

Riesling (2,6%): eleganter, vielschichtiger Duft nach Steinobst, rassig und delikat, klassische Frucht Neuburger (2,6%): ausgewogene, dezente Nußaromatik, weiche, körperreiche Note

Chardonnay: (0,6%): rassige Fruchtnote nach grünen Äpfeln; frischer und stahliger Wein mit feiner Säure.

Sauvignon Blanc (0,3%): im Duft oft Hollunder; grasige Würze mit sehr typischem Sortencharakter.

 

ROTWEINE

Blauer Zweigelt (8%): voll, kräftig, leicht würzig, körper- und gerbstoffreich, ansprechende Säure

Blaufränkisch (5%): frisch, rassig und fein Säuerlich; kräftig, aber dezent gerbstoffhaltig

Blauer Portugieser (5%): fruchtig und mild, säurearm, niedriger Alkoholgehalt

St. Laurent (0,9%): nach nötiger Reifezeit samtig und trocken, vollmundig und angenehm gerbstoffhaltig

Blauer Burgunder (0,7%): rund, samtig und harmonisch; hoher Extraktstoffgehalt

Cabernet Sauvignon (0,6%): Cassis Aroma, tanninbetont und herb, in der Jugend oft grasige Note


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QUALITÄTSSTUFEN IN ÖSTERREICH


Die Qualität eines Weines wird (wie in Deutschland) vor allem durch das Mostgewicht im Traubenmost ausgedrückt. Es gibt drei Haupt-Qualitätsstufen: Tafelwein, Qualitätswein und Prädikatswein


TAFELWEIN

Entspricht dem italienischen ”Vino da tavola” bzw. dem französischen ”Vin de table”. Zumindest 10,6 °KMW (53 °Oe) Mostgewicht, zumindest 6% vol Alkohol, zumindest 4,5 g/l Säure. Er darf nicht in Flaschen unter einem Liter Fassungsvermögen abgefüllt werden. Bei der Herkunftsbezeichnung ist nur "Tafelwein" oder "österreichischer Tafelwein" zulässig. Per Gesetz sind keine Angaben zum Jahrgang und der Rebsorte des Weins zulässig.


LANDWEIN

Ist die höhere Tafelwein-Stufe, entspricht dem italienischen ”IGT” bzw. dem französischen ”Vin de pays”. Er muss ausschließlich aus einer einzigen Weinbau-Region stammen. Zumindest 14 °KMW (70 °Oe), maximal 11,5% vol Alkohol, maximal 6 g/l Restzucker. Es dürfen Angaben zum Jahrgang gemacht werden. Ab einem Anteil von mind. 85% der angeführten Rebsorte darf diese angegeben werden.


QUALITÄTSWEIN

Entspricht dem deutschen ”QbA”. Zumindest 73° Oe Mostgeweicht, Alkohol-Gehalt zumindest 9,0% vol, bei Prädikatswein zumindest 5,0% vol. Zuckerfreier Extrakt zumindest 18,0 g/l, Asche bei Weiß- und Rosewein zumindest 1,4 g/l, bei Rotwein 1,6 g/l. Zuckerfreier Extrakt zumindest 18,0 g/l. Siehe auch unter Asche und Gesamt-Extrakt. · Kabinett: Ist die höhere Qualitätswein-Stufe. Zumindest 17° KMW (85° Oe), maximal 13% vol Alkohol-Gehalt, maximal 9 g/l Restzucker.


PRÄDIKATSWEIN

Entspricht dem deutschen ”QmP”. Muss allen Bestimmungen des Qualitätsweines entsprechen. Eine Restsüße darf nur durch Gärungs-Unterbrechung erzielt werden bzw. ist ein Restbestand nach vollendeter Gärung. Restzucker darf maximal 9 g/l betragen. Spätlesen dürfen nicht vor dem 1. März nach der Weinlese, die anderen Prädikate nicht vor dem 1. Mai verkauft werden. Ab der Auslese muss es sich um Traubengut mit entsprechend steigendem Anteil an überreifen, edelfaulen und eingetrockneten Beeren, hervorgerufen durch die Edelfäule, handeln.

Die Unterstufen des Prädikatweines:
· Spätlese: Zumindest 19 °KMW (94 °Oe); vollreife Trauben.
· Auslese: Zumindest 21 °KMW (105 °Oe); vollreife, ausgelesene Trauben.
· Beerenauslese: Zumindest 25 °KMW (125 °Oe); überreife und edelfaule Trauben.
· Ausbruch: Zumindest 27 °KMW (135 °Oe), edelfaule, überreife und eingetrocknete Beeren.
· Trockenbeerenauslese: Zumindest 30 °KMW (150 °Oe); edelfaule, eingeschrumpfte Trauben.
· Eiswein: Zumindest 25 °KMW (125 °Oe); die Trauben müssen bei zumindest minus 7 °C in gefrorenem Zustand gelesen und gepresst werden. Keine zusätzliche Bezeichnung für Prädikatswein zulässig.
· Strohwein: Zumindest 25 °KMW (125 °Oe). Muss aus vollreifen und zuckerreichen Beeren produziert werden, die vor dem Keltern mindestens drei Monate auf Stroh, Schilf gelagert oder an Schnüren oder Ähnlichem aufgehängt waren. Keine zusätzliche Bezeichnung für Prädikatswein zulässig.


 

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